Buddhismus in Nepal - Ein Überblick der buddhistischen Tradition in Nepal
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Buddhismus Maske Nepal Bhutan

Buddhismus in Nepal

Wie sieht der Buddhismus in Nepal aus? 

Viele Menschen reisen nach Nepal, weil sie den Buddhismus kennenlernen möchten. In Asien gibt es verschiedene buddhistische Traditionen, die sich im Aussehen, aber auch in der Philosophie unterscheiden. Der Buddhismus hat viele Schulen und Ansichten, was ihn sehr komplex macht. Buddha hat je nach Verständnis der damaligen Menschen 84.000 Arten von Lektionen gegeben. Was er erreicht hatte – Nirvana – konnte er nicht mit Worten beschreiben. Daher gibt es verschiedene Traditionen, die philosophisch verschiedene Weg verfolgen, aber am selben Punkt enden; manchmal wirken sie widersprüchlich. Dies zeigt, warum der Buddhismus undogmatisch ist. Die Wege können nicht als absolut betrachtet werden, sondern vielmehr als Werkzeug, um etwas zu verwirklichen.

Ein vereinfachter Überblick über die verschiedenen Traditionen und Schulen:

  • Theravada-Buddhismus: Thailand, Myanmar, Sri Lanka, Kambodscha
  • Mahayana-Buddhismus: China, Japan, Korea, Vietnam
  • Vajrayana-Buddhismus: Tibet, Bhutan, Mongolei, Nepal

Die wichtigste buddhistische Tradition, die in Nepal vertreten ist, ist der Vajrayana-Buddhismus. Während der Ghale Gaon Reise: homestayund der Nepal Gruppenreise  werden Sie ausführlich damit in Berührung kommen. Wir übernachten zum Beispiel in einem tibetisch-buddhistischen Kloster in Namo Boudha. Sie nehmen an einer Puja oder einem Gottesdienst teil, bei dem Mönche singend beten. Aber was machen sie eigentlich während eines solchen Gebets?

 

Zuerst sieht man, wie Mönche eintreten und sich dreimal niederwerfen drei mal niederwerfen (video).

Dies bedeutet Zuflucht zum Buddha, zum Dharma (den Lehren des Buddhismus) und zum Sangha (der Gemeinschaft der Buddhisten) zu nehmen. Danach setzen sie sich hin und beginnen zu singen oder aus einem Buch zu rezitieren. All dies wird von mystischen Instrumenten begleitet: Becken (die den Rhythmus für den Rest vorgeben), Glocke, Trommel, Radung (große Trompete), Gyalling (kleine Trompete) und Muschel. Während dieses Gebetsgottesdienstes rezitieren die Mönche laut, was sie sich während ihrer Meditation eigentlich vorstellen sollten. Im Prinzip bauen sie eine virtuelle Welt (Augmented Reality) auf, in der sie ihr normales Erleben der Realität durch ein reines Erlebnis ersetzen. Mit anderen Worten: Sie bauen quasi ein Mandala. Dies ist ein Palast, in dessen Mitte ein Buddha sitzt. Um ihn herum visualisieren sie andere Buddhas und Beschützer. Während dieser gesamten Aktion gibt es ein dynamisches Licht- und Farbspiel. Im Mittelpunkt der gesamten Praxis steht die Mantra-Rezitation. Dann lösen sie die Visualisierung in eine Keimsilbe auf. Dies ist eine sehr kurze Zusammenfassung dessen, was während einer solchen Puja oder eines solchen Gebetsgottesdienstes passiert.

Vajrayana

Im Vajrayana-Buddhismus gibt es den historischen Buddha Shakyamuni, der in Nepal geboren wurde und dann im heutigen Indien Asket wurde. Aber es gibt auch Buddhas, die keine physische Gestalt angenommen haben. Sie haben einen ätherischen Körper und wirken auf einer subtileren Ebene zum Wohle aller Lebewesen. Wenn Sie in Nepal durch ein Kloster gehen, werden Sie daher auch Wandgemälde sehen, auf denen Sie Buddhas mit mehreren Armen, Beinen und Köpfen sehen. Manchmal friedlich, manchmal wütend.

Beispielsweise sieht man oft die wütende Gestalt eines Buddhas mit fünf Totenköpfen als eine Art Krone. Der Vajrayana-Buddhismus ist voller Symbolik. Symbolik ist eine kraftvolle Form der Übertragung, die über Worte hinausgeht. Die fünf Totenköpfe symbolisieren die Überwindung der fünf negativen Emotionen: Unwissenheit, Aggression, Eifersucht, Lust und Stolz.

Der Vajarayana-Buddhismus verwendet während der Meditation viele Visualisierungen, welche in anderen buddhistischen Traditionen kaum vorkommen. In anderen Traditionen versuchen Menschen, den Geist zu beruhigen, indem sie sich auf die Zielgerichtetheit konzentrieren. Im Vajrayana geht man davon aus, dass man diese Zielgerichtetheit bereits praktiziert hat und geht noch einen Schritt weiter. Man beginnt, die Dynamik des Geistes, also die Bewegung zu nutzen und sie durch reine Wahrnehmung zu ersetzen. Dies ist die Rolle der Visualisierung im Vajrayana-Buddhismus.

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In Bhutan ist der Buddhismus ähnlich und gehört ebenfalls zum Vajrayana-Buddhismus. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich die Kultur Tibets über seine Grenzen hinaus ausgebreitet: Ladakh und Himachal Pradesh (Nordindien), Sikkim und Arunachal Pradesh (Nordostindien), Nordnepal, Bhutan und die Mongolei. Der Buddhismus gehört zur Vajrayana-Schule mit vielen Unterteilungen und Schulen. Die Texte sind in klassischem Tibetisch verfasst. Sehen Sie sich auch unsere Angebote für

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